Es war einmal vor geraumer Zeit, an einem heißen Sommertag im Jahre 2002. An diesem
Tage lagen ein paar Roter Jungs, wie damals fast jeden Tag, am Fuchsweiher in Rot an
der Rot. Aber immer nur so am "Fuchse" herum zu liegen wurde ihnen mit der Zeit zu öde.
Da kam einer auf den Gedanke man könnte ja mal wieder Zelten. Die andern waren von
der Idee gleich begeistert und stimmten ihm zu. Ein Platz wurde nach kurzer Überlegung
auch gefunden.

    Eine kleine Hütte, am Waldrand, in
der Nähe der Reithalle. Nachdem
dann die tägliche Erfrischung am
Fuchse zu Ende war fuhren die
Jungs auf dem Heimweg noch bei
den Besitzern der Hütte vorbei, um
um Erlaubnis zu fragen. Dieser
auch nichts dagegen hatte. Da
gleich in der Nähe ein kleiner, sehr
nett eingerichteter Getränkemarkt
lag nahmen sie noch ein paar
kleine Anschaffungen vor. Denn es
wollte ja keiner verdursten !
   

Am gleichen Tage trafen sich dann die Jungs am frühen Abend um das Zelt aufzustellen.
Aber nachdem sie ihr Zelt aufgerichtet hatten wurde der Himmel ganz dunkel, klar es war
Abend, doch es war noch zu früh um dunkel zu werden. Ihnen war klar, es kam ein
Gewitter. War dass das Ende des "Zelten" ?

Die jungen suchten bei strömendem Regen Unterstand an der kleinen Hütte. Da kam
einem die Idee man könnte ja auch in der Hütte schlafen! Jeder der Jungs war von der
Idee begeistert, nur gab es da ein kleines Problem. Der Schlüssel ! Nachdem es eine gut
einer halben Stunde geblitzt und gedonnert hatte, legte das Gewitter eine kurze Pause ein
und somit machten sich zwei auf den Weg um nach dem Schlüssel zu fragen. Der Abend
war gerettet! die sehr netten Besitzer hatten nichts dagegen und gaben ihnen den
Schlüssel.

Somit ergab sich einer der besten und lustigsten Abende in den damaligen
Sommerferien. Am nächsten Morgen machte aber einer die Feststellung das man diese
Aktion ja gar nicht mehr als "Zelten" bezeichnen könnte ! Da hatte einer der Tatsache ins
Auge gesehen und gesagt "Dann heißt es halt HÜTTEN !!" und somit entstand der Name
HÜTTEN CLUB des heutigen HC ROT AN DER ROT !

Dieses sogenannte "Hütten" wiederholte sich im laufe des Jahres 2002 dann circa 3-4
mal war immer eine riesen Gaudi. Bis es dann in die Winterpause ging.

Als es dann wieder Frühling und immer wärmer (Nachts) wurde, hatte dies zu bedeuten
die Hüttensaison geht wieder los. Aber zu diesem Zeitpunkt wurde den paar Jungs, die in
diesem Jahr noch Verstärkung von zwei Kerlen bekommen hatten und somit zu acht Rot
unsicher machten, "nur Hütten" zu öde.

Und somit beschlossen sie eine kleine Hockede mit Freunden zum machen. Dies dann
auch nach kurzer Zeit auch verwirklicht wurde. So wurde der Hütten Club auch ein wenig
bekannter. Wie man es so von Jugendlichen gewöhnt ist bekamen sie damit nicht genug.

Da war sie dann nun, nach langem grübeln, die Geburtsstunde der After School Party. Es
wurden, vor den Pfingstferien, Freunde und Kumpels eingeladen, ein Pavillon aufgestellt,
eine Bar gebaut und fertig war die Party (die eigentlich als Zelten getarnt war!). Es war ein
lustiger Abend mit vielen kleinen Höhepunkten wie z.B. Suchaktionen mit einem Mofalicht
oder den Aufbau eines Zeltes (betrunken)... 

Die After School war ein großer Erfolg und hatte jedem der sie besucht hat gefallen.
Dieser Erfolg gab dem Hütten Club noch einmal einen Schub. Somit beschloss der Hütten
Club dieses Event zu wiederholen.
    Und schneller als jeder ahnen
konnte war er dann auch da! Der
letzte Schultag vor den
Sommerferien 2003. Da war sie
nun die AFTER SCHOOL II ! Der
HC steckte viele Zeit in dir
Vorbereitung somit wurden Flyer
verteilt, ein größeres Pavillon
besorgt, eine größere Bar
aufgebaut und ein Saufpokal
gebaut. Nur ein schwarzes Schaf
gab es in der Organisation! Dem
Besitzer wurde gesagt es sei nur
eine kleine Geburtstagsparty!!
   

So kam es während auf unserem bis dahin coolen Fest ca. 100 Leute Stimmung und
Party machten zu einem kleinen Vorfall. Der Besitzer stand auf einmal da und wollte nach
dem rechten schauen Als er dann die Party gesehen hatte bekam er eine sehr große Wut
und fragte was dies soll. Nachdem er sich ein wenig beruhigt hatte verließ er dann wieder
die Party. Einige von uns fuhren ihm hinterher um sich zu entschuldigen. Dieser Vorfall war
ein großer Dämpfer der Stimmung auf der AS II, die sich aber nach kurzer Zeit wieder
aufgebaut hatte. und die Party bis in die frühen Morgenstunden weiter ging.

Nach dieser Party und dem Vorfall war der HC eine Weile auf Eis gelegt. Sie durften auf
diesem Platz nicht mehr Zelten und schon gar nicht eine Party veranstalten. Was aber
eigentlich einleuchtend ist nach solchen Aktionen.

Darum möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bei dem Besitzer Entschuldigen !
Damals waren wir noch sehr jung und es war eigentlich unverschämt solch eine Party auf
diesem Platz zu veranstalten!!

Ob kurz oder lang wurde den Jungs aber klar, das der HC nicht einfach so aufgelöst
werden konnte. So beschlossen sie eine kleine Bude (Bauwagen, Wohnwagen)
aufzubauen. Was sich aber dann auch schwerer herausstellte als sie gedacht hatten. Denn
um eine Bude zu bauen braucht man zuerst auch einen Platz. Dies stellte sich dann als ein
etwas größeres Problem dar. Man kann zwar kaum glauben das man um Rot an der Rot
herum keinen geeigneten Platz finden würde, aber das ist gar nicht so einfach. So suchten
und suchten die Jungs vom HC fast ein dreiviertel Jahr lang den geeigneten Platz um
endlich eine Hütte oder etwas ähnliches zu haben. Denn was ist den ein Hütten Club ohne
Hütte ?

So wurde dann im Bärenschachen
neben einer kleinen Scheune ein
geeigneter Platz gefunden, auf dem
auch die Eigner nichts dagegen
einzuwenden hatten. Kurze Zeit
darauf wurde dann auch schon ein
Wagen gefunden und auf den Platz
gestellt. Nach einigen
Umbauarbeiten war der
Wohnwagen dann auf seine neue
Funktion eingestellt.

Einige größere und kleinere Partys wurden gefeiert, aber dadurch stellte sich heraus das
die Lösung mit einer Autobatterie als Stromquelle nicht ausreichend war für den
artywohnwagen, somit wurde ein kleines Notstromaggregat angeschafft. Als es dann
Richtung Winter ging stellten sich zusätzlich einige Mängel am Wohnwagen heraus und
die Jungs fragten sich ob der Wohnwagen den Winter überhaupt übersteht?

 

Das war ein Zeichen um nach
einem neuen Mobil Ausschau zu
halten. Kurz vor dem ersten Schnee
wurde auch ein Bauwagen, der
auch in einem guten zustand war,
gefunden. Dieser wurde dann auch
mit einem Unimog und Tieflader
geholt. Nachdem der Bauwagen
umgebaut und einsatzfähig war,
wurde er dann auch gleich mit einer
kleinen Party eingewiehen und viele
darauf folgenden Feste und
Geburtstage gefeiert.

 

So ging es dann ein ganzes Jahr
bis die Scheune neben dem
Bauwagen einzustürzen drohte und
der Weg in Richtung Bauwagen
immer schlechter und schlechter
wurde. Stellte die Gruppe fest, die
in der Zwischenzeit schon auf zwölf
Mitgliedern angewachsen war, das
ein neuer Platz benötigt würde.
Somit machten sich mal wieder auf
die Suche nach einem neuen Platz
an dem sie ihren Bauwagen
niederlassen konnten. Diese Suche
erwies sich aber auch als kein
Zuckerschlecken.

 

 

Doch nach ein paar Wochen war er gefunden "Der perfekte Platz" nahe der Kiesgrube,am
Tennisplatz in Rot an der Rot. Die Besitzerin des Grundstücks hatte auch nichts dagegen
erteilte uns nur eine Vorschrift und die war es müsse sauber bleiben. Als die Planung für
den Umzug dann losging entschieden sich die HC´ler noch einen zusätzlich Bauwagen
anzuschaffen und ihn dann mit dem alten zu Verbinden.

Dann ging es los wie in Tradition
mal wieder kurz vor dem ersten
Schnee. Der Bauwagen wurde
herangeschafft und mit einem
Bagger in die gewünschte Position
gebracht.

Nachdem der Bagger fertig war fing
der Umbau am selben Tage noch
an. Man hatte sich nämlich ein Ziel
gesetzt dieses war "An Silvester
die Einweihung des neuen HCs zu
feiern".

Der Umbau ging auch flott voran
aber Silvester rückte auch immer
näher. Sie arbeiteten oft bis tief in
die Nacht um Ihren Zeitplan
einzuhalten. Somit wurde dann auch
der "Bau" an Silvester um 18:00
Uhr abgeschlossen und am Abend
der Stress hinaus gefeiert.

Mit der Zeit gab es auch in der frisch umgebauten Hütte Probleme wie z.B. das die Luft in
der Hütte war kaum auszuhalten war. Dieses Problem wurde aber dann gleich lokalisiert.
Es war der alte Boden.

 

 

In den Osterferien begannen die
ersten Renovierungsarbeiten. Der
Bauwagen wurde außen verkleidet,
der Außenbereich angelegt und
Innen ein neuer Boden verlegt.

Dadurch wurde Unsere Hütte immer gemütlicher und wenn ihr sie euch mal ansehen wollt
dann kommt doch einfach mal vorbei.

Wir warten auf euch !